Wie beeinflussen Gedanken unsere Gefühle?

Bei vielen Menschen ist es so, dass die Gedanken die Gefühle steuern – das ist ein großer Nachteil. Die Gedanken beeinflussen unsere Gefühle enorm, aber im privaten und beruflichen Alltag ist dies tatsächlich eine Bremse. Es kann sogar so weit gehen, dass wir für Tage und Wochen die Motivation verlieren.

Die (negativen) Gedanken entstehen zumeist aus dem Stress heraus, das ist der Fall, wenn sich im Leben Situationen ergeben, welche vor großen Herausforderungen stellen. Die Lösung in Bezug auf ein besseres Leben wird immer so gesehen, dass sich doch die Partnerin oder der Partner ändern sollte oder dass Arbeit abgenommen werden müsse.

Diese Art von Veränderung lässt sich aber nicht „einfach so“ hinauf Beschwören. Entsprechend versuchen sich viele Menschen abzulenken, und zwar mit Alkohol, Drogen, Medikamenten oder entscheiden sich darunter zu leiden. Beide Lösungswege sind nicht hilfreich und verschlimmern die Situationen langfristig.

Eigene Gedanken kontrollieren

Die eigentliche Lösung für all die Probleme lautet Gedankenkontrolle. Anders als es vielleicht klingt, geht es darum, die eigenen Gedanken positiv zu beeinflussen und diese somit zu kontrollieren. Jedes Mal, wenn eine Verärgerung zu spüren ist oder eine depressive Verstimmung, dann muss sofort gehandelt werden.

Diese Verstimmungen oder Gefühle entstehen aber nicht „einfach so“, denn sie werden in der Regel durch Vorkommnisse hervorgerufen. Das könnte eine Nachricht sein, eine Wahrnehmung, welche negativ bewertet wird oder aber auch durch eine Erinnerung.

Ein Gefühl besteht stets aus drei Teilen:

  • Aktuelle Situation
  • Bewertung zur Situation
  • Resultierendes Gefühl und Handeln

Ein Stoiker lehrte vor 2.000 Jahren folgendes: „Nicht die Dinge machen uns zu schaffen, sondern die Art und Weise, wie wir diese wahrnehmen.“

Negative Gefühle lernen zu ändern

Die Gedanken sorgen entsprechend dafür, dass wir in einer Situation nicht die Nerven behalten und mit Emotionen handeln. Diese Gedanken verlaufen automatisch ab, wobei wir bei diesem Gedankenprozess kaum bewusst vornehmen, was in uns vorgeht. Die Gedanken sprechen wiederum unser Unterbewusstsein an.

Das eigentliche Problem ist, dass wir damit Situationen umso schlimmer machen und kaum reflektieren, welche Vorgänge nun passiert sind. Wenn es erneut zu einer solchen Situation kommt, werden wir erneut in derselben „Falle“ stecken. Die Ursache des Problems suchen wir aber dann nicht bei uns, sondern bei anderen Menschen.

Damit wir dagegen vorgehen können, müssen wir lernen, die Gedanken zu kontrollieren, damit ändern wir die negativen Gefühle. Dafür ist es nötig, dass wir direkt hinterfragen, ob diese Emotionen „berechtigt“ sind und ob wir es nicht anders besser machen können. Dieser Vorgang benötigt etwas Zeit, aber schon bald entwickelt sich eine Routine.

Bei jedem Gedankenvorgang wird automatisch reflektiert, ob es sich hierbei um die richtige Emotion handelt und auch die Konsequenzen werden abgewogen. Alles in einem ist dies aber keine einfache Prozedur und für viele Menschen ist es ohne Hilfe kaum möglich. 

Es ist bereits eine große Hilfe, wenn über diese Situationen gesprochen werden kann. In diesem Zusammenhang kann ich Dir ein unverbindliches Gespräch mit mir anbieten. Nutze diese Möglichkeit, um Dein Leben einmal auf den Kopf zu stellen – für eine deutliche Besserung!

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