Für viele ist der Kaffee am Morgen eine Notwendigkeit, denn er steigert die Konzentrationsfähigkeit und sorgt für die Wachheit. Immer dasselbe ist aber langweilig und so hat sich eine neue Rezeptur über die Jahre entwickelt: der Bulletproof Coffee.
Eine Innovation aus den USA
In Deutschland ist der Bulletproof Coffee noch ziemlich unbekannt, dafür aber hat er sich in den USA längst einen Namen gemacht. Verantwortlich für den Erfolg ist der amerikanische Biohacker Dave Asprey. Die Geschichte dahinter ist eindrucksvoll, denn auf seinen Reisen durch den Himalaya lernte er den Yakbutter-Tee kennen.
Er war sofort von der Wirkung des Tees überzeugt und versuchte bei seiner Rückkehr, diese Rezeptur nachzubilden. Das hat er geschafft und die Rezeptur weiter optimiert und somit war der Bulletproof Coffee geboren. Der Umfang dessen ist beachtenswert, denn es finden sich viele Inhaltsstoffe darin.
Das Getränk besteht größtenteils aus Kaffee, Butter und MCT-Öl. Diese Zutaten klingen gewöhnungsbedürftig und möglicherweise sind diese das auch, allerdings tut dies nicht zur Sache, sofern es denn auch funktioniert. Die Erfahrungsberichte dazu zeigen, dass die Wirkung auf jeden Fall abrufbar ist und es sich um ein „Hochleitungsgetränk“ handelt.
Nebenbei findet sich noch der Tipp zum Bulletproof Coffee: Die Zutaten in einem Hochleitungsmixer aufschäumen, dann hat dieser die Konsistenz einer cremigen Latte.
Bulletproof Coffee Zubereitung (Rezept)
Die Herstellung des eigenen Bulletproof Coffees ist nicht schwer. Allerdings ist die Beschaffung vom MCT-Öl nicht so einfach, denn im örtlichen Handel gibt es diese kaum. Amazon allerdings listet viele verschiedene Anbieter.
Diese Zutaten werden benötigt:
- 1-2 EL MCT-Öl
- 1-2 EL Butter
- 250 ml hochwertigen Kaffee
So funktioniert die Zubereitung:
Der Fokus liegt darauf, dass bei der Zubereitung der Geschmack stets enthalten bleibt. Die Zutaten sollten dafür in einen Blender gegeben werden und püriert werden, sodass sich die Mischung zu einer cremigen Masse zusammenfügt. Ein Stabmixer wäre hierzu eine Alternative.
