Einfluss von Gedanken auf die Gesundheit

Wenn wir unser Leben ändern wollen, dann denken wir insbesondere an das soziale Umfeld. Es stellen sich die verschiedensten Fragen: Sind es „richtige“ Freunde? Wäre es gesünder, die Beziehung zu beenden? Wo wäre ich, wenn ich einen disziplinierten Freundkreis hätte? All diese Fragen zielen auf eine äussere Ursache ab.

Allerdings sind es primär die eigenen Gedanken, welche uns beeinflussen. Das soziale Umfeld beeinflusst diese Gedanken, eventuell positiv oder gar negativ. Das Reflektieren ist somit eine Fähigkeit, womit wir uns über unseren eigenen physischen und psychischen Zustand „informieren“ können.

Die Gedanken und Gefühle haben einen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden und fördert somit unsere Gesundheit – im besten Falle. Es kann auch ganz anders laufen und wir entwickeln uns in das negative. 

Placeboeffekt – Warum er tatsächlich existiert

Wir wissen sofort, welches Schmerzempfinden wir haben – aber meistens nicht, wie sich etwas auf unsere Psyche auswirkt. Es fällt auch schwer, hierzu hineinzudenken. Es ist wichtig den Placeboeffekt in diesem Falle zu berücksichtigen. Dieser Effekt setzt ein, wenn wir eine bestimmte Erwartungshaltung zu Dingen einnehmen.

In medizinischen Studien ist Placebo Alltag, denn eine Gruppe an Menschen erhält ein Placebo und die andere Gruppe den tatsächlichen Wirkstoff. Es fällt auf, dass auch die Placebo-Gruppe häufig über Verbesserungen berichtet. Dieser Effekt kann sich aber auch zum Nachteil entwickeln.

Wenn wir einer medizinischen Massnahme oder einem Wirkstoff eher skeptisch gegenüber sind, dann sind die Heilungschancen sehr gering. Es kann dazu führen, dass die Person krank bleibt oder sich sogar einen Schaden zufügt. 

Bedeutet: Wir können selbst bestimmen, wie viel „Macht“ wir unseren Gedanken geben und somit unsere Verfassung stärken oder auch schwächen.

Psyche gegen Depressionen rüsten

Die Wissenschaft hat Depressionen noch nicht ausreichend erforscht, genauso haben auch nur die wenigsten Menschen für sich selbst sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Wer regelmässig zu auffälligen Verstimmungen neigt, könnte möglicherweise unter Depressionen leiden.

Es ist keine offizielle Zahl, aber etwa ein Drittel der depressiven Patienten soll vor der Erkrankung unter einer akuten oder anhaltend belastenden Lebenssituation gelitten haben. Das kann der Verlust eines Menschen sein, eine toxische Beziehung oder eine Situation, welche langfristig Spuren in der Psyche hinterlassen hat.

Auslöser können aber auch anhaltende Faulheit und Motivationslosigkeit sein, chronischer Stress, keine körperliche Belastung, permanente Wut oder Hassgefühle gegen sich oder anderen Menschen und auch Überarbeitung.

Die Symptome von Depressionen sind Schlaf- und Appetitstörungen, Verstärkung von Angstreaktionen, zunehmende soziale Isolation, Verlust des sexuellen Verlangens und vieles mehr. Wer sich in diesen Symptomen oder Lebensumständen wiedererkennt, sollte entsprechend handeln.

Doch wie kann die Psyche gegen Depressionen gerüstet werden? Diese treten für gewöhnlich mit psychischen und psychosozialen Auslösern in Wechselwirkung, dieses verstärkte Zusammenspiel führt zu Depressionen. Wir müssen dem hinsichtlich vorbeugende Massnahmen treffen.

Emotionen für eine bessere Gesundheit

Man geht davon aus, dass unverarbeitete negative Erlebnisse (auch „Altlasten“ genannt) tief im Unterbewusstsein stecken. Diese können ein Auslöser für Krankheiten und Schmerzen sein, es bilden sich „negative Emotionsmoleküle“, welche im Körper stecken und einen Schaden anrichten können. Damit wir das verhindern können, ist es nötig, verdrängte Emotionen hervorzurufen und sich hiermit auseinanderzusetzen.

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