Darum sind Routinen entscheidend für das Leben

Menschen bilden sowohl positive als auch negative Gewohnheiten oder Routinen, das wäre zum Beispiel der Konsum von Zigaretten oder Alkohol. Positive Routinen werden dagegen eher als langweilig angesehen, da das Leben somit „streng“ wirkt und befreit von Spaß. Allerdings ist das nicht so, wie mein Beitrag dir nun zeigen wird.

Was sind Routinen?

Mit Routinen lässt sich im Leben eine gewisse Struktur geben, insbesondere Selbstständige sollten sich eine Routine aneignen. Es klingt verlockend, täglich dann aufzustehen, wann immer man möchte. Allerdings ist es bereits für die Produktivität von Bedeutung, wenn ein klarer Tagesablauf besteht.

Jeder Millionär oder Milliardär erwähnt, dass Routinen wichtig sind. Die erste Tätigkeit am Morgen wäre beispielsweise der Sport, denn der ermöglicht einen aktiven Start in den Tag. Allerdings ist das auch eine Routine, die zuerst mit Zähneknirschen aufgenommen wird. Jeden Morgen um 6 Uhr Sport zu betreiben ist etwas, womit die Komfortzone überschritten werden muss.

Laut Studien entwickelt sich eine Routine, wenn eine Tätigkeit über zwei Wochen hinweg geleistet wird. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wird es schwerfallen, wenn plötzlich auf den Sport verzichtet wird oder ähnliches. 

Interessant zu wissen ist auch, dass 45 Prozent unserer alltäglichen Aktivitäten eine Routine darstellen. Allein der Gang zum Kaffeeautomaten, zum Bäcker oder auch das tägliche Zähneputzen stellt eine Routine dar. 

Warum sind Routinen wichtig?

Wie zuvor erwähnt besteht fast die Hälfte unseres Tages aus Routinen, diese beeinflussen entsprechend auch unseren Tag. Du kannst dir auch einen Tag ohne Routinen vorstellen, du müsstest dir somit ständig ins Gedächtnis rufen, dass du beispielsweise noch Zähneputzen musst. Das würde alles zusätzliche Energie rauben.

Gewohnheiten sind somit dafür da, dass wir funktionieren können. Kognitive Ressourcen werden damit frei und wir können unsere Entscheidungskraft anderen Dingen widmen. Jetzt geht es aber auch darum, diese freien Kapazitäten sinnvoll zu verwenden. 

Wie können Gewohnheiten gesteuert werden?

Wenn wir Gewohnheiten steuern können, dann ist dies in gewisser Hinsicht eine Form der Selbstkontrolle. Dieser Begriff klingt streng und lädt nun nicht dazu ein, dass selbst auszuprobieren. Allerdings ist dies der Hebel, um erfolgreicher werden zu können und uns zum Beispiel von der morgendlichen Müdigkeit zu befreien.

Du merkst also, dass Gewohnheiten einen erheblichen Einfluss auf unseren Tag haben. Die Forschung zeigt auch klar, dass die Selbstkontrolle einen effektiven Weg darstellt für bessere Jobs, einer gesünderen Ernährung, einer gesunden Lebensweise und guten Noten. 

Die Selbstkontrolle erlangen wir durch die Hilfe von positiven Gewohnheiten, zu welchen wir uns nicht ständig zwingen müssen, sondern auf Autopilot funktionieren. Die Selbstkontrolle ist somit absolut nichts Negatives – ganz im Gegenteil!

Wie entfernen wir negative Routinen aus unserem Leben?

Es fällt uns schwer eine Routine zu entwickeln, aber gleichermaßen wird es uns schwerfallen, dass wir uns von einer negativen Routine trennen. Für gewöhnlich ist es so, dass wir uns kaum davon trennen können, weil wir selbst nicht diesen Entschluss getätigt haben.

Tony Robbins sagt in seinem Buch, dass wir immer an schlechtem festhalten werden – bis der Schmerz am größten ist. Das Rauchen abzugewöhnen ist nicht einfach, aber wenn wir mitbekommen, wie jemand am Lungenkrebs erkrankt und diese Konsequenzen hautnah miterleben, dann fällt es plötzlich ganz gleicht, das Rauchen einzustellen.

Das ist ein „brutales“ Beispiel, welches es aber am besten beschreibt. Es gibt unzählige Dinge, welche hierfür aufgezählt werden können.

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