Der Mann ist als Testosterongefäss auf der Welt, die ihn dessen entmachtet. Du darfst als Mann deine natürlichen Triebe ausleben. Neben Kraftsport ist Kampfsport eine geeignete Form. Auch ich werde wieder intensiver in diese Richtung trainieren. Das Role-Model muss gepflegt sein.

«Der Mann muss hinaus / Ins feindliche Leben. / Muss wirken und streben/ Und pflanzen und schaffen. / Erlisten, eraffen, / Muss wetten und wagen / Das Glück erjagen.»

Friederich Schiller

Heute unterscheiden wir zwischen Macho-Gehabe und Ritterlichkeit. Diese Normen sind veraltet, die jetzt kaum noch von belangen ist. Frauen haben sich zum Grossteil emanzipiert. Ich frage mich ob dies der Natur des Menschen entspricht.

Es sei daher gestellt ob Du als Mann dich dessen entbinden sollst. In Deutschland wird zwei Mal pro Tag eine Frau Opfer von Gruppenvergewaltigungen. Was ist ein guter Mann? Wenn in der Gesellschaft Maskulinität als Problem erklärt wird, ist es schwer zu lernen diesen Drang zu kanalisieren.

Männer müssen nicht ihre Natur verleugnen, um gute Männer zu werden. Hierbei sprechen wir von der Männericone. Ein Mann weiss sich zurückzuhalten, die Räumlichkeit für andere schaffen. Er begrüsst emanzipierte Frauen. Neben Potentialentfaltung, Tatendrang, gibt er sein bestes einen moralischen Kompass zu sein.

Das Kämpfen und Beschützen werden bejaht, wenn es dem Leben und der Gemeinschaft dient. Maskulinität soll also gefördert und kanalisiert werden. Dabei darfst Du Gefühle zeigen, wie innerliche Schmerz, Liebe, Trauer. Je nach Situation im Geschäftlichen ist es besser diese Emotionen zu kontrollieren. Dafür im Sport kannst Du umso intensiver trainieren.

Die Zürcher Zeitung vom 18. August 2021 hat mich auf dieses Thema aufmerksam gemacht. 

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